Jahreskonzert 22.04.2023 - Rückblick
Unser Jahreskonzert am 22.04.2023 in der Palmensteinhalle in Sponsheim ist leider schon vorbei. Viele Wochen Probenarbeit haben sich gelohnt. Wir durften am Samstag vor vielen Musikbegeisterten ein wunderbares Konzert spielen!
Vielen Dank an unser tolles Publikum, unseren vielen Helfern im Hintergrund und natürlich unserem Dirigenten Luca Schmitt!
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir können stolz auf unsere Leistung sein. Und hier ist unser Konzertbericht. Danke an Enrico, toll geschrieben! Die Fotos wurden uns von Richard Hübner und Nicole Blum zur Verfügung gestellt! Vielen Dank!
Das Nahetalorchester entführte zahlreiche Zuschauer in verschiedene Klangwelten
Am Samstagabend fand unter dem Motto „Imagine“ unser Jahreskonzert in der sehr gut besuchten Palmensteinhalle in Bingen Sponsheim statt. Unter der Leitung unseres Dirigenten Luca Schmitt lieferten die Musiker eine Vielzahl von sinfonischen Highlights und beeindruckenden Arrangements ab, die das hohe Niveau des Orchesters unter Beweis stellten.
Begrüßt wurde das Publikum von Michael Bogner, der souverän durchs Programm führte und die einzelnen Stücke vorstellte. Der zweistündige Konzertabend wurde mit dem Stück „La Quintessenza“ von Johan de Meij eröffnet. Das beeindruckende Stück begeisterte das Publikum durch eine kraftvolle und dynamische Klangfarbe. Die Musiker spielten mit großer Hingabe und erzeugten dadurch eine ausgezeichnete Klangfülle. Danach folgte das Stück „Renouncement“ von Michael Hoppe, ein emotionales und bewegendes Stück, das durch die sensible Spielweise des Orchesters das Publikum tief berührte. „Victory“, ein Stück von Rossano Galante stand als nächstes auf der Liste. Dieses Stück überzeugte durch abwechselnd melodischen, aber auch lyrischen und traurigen Phrasen, sodass die Zuschauer begeistert stehenden Applaus spendeten. Das Konzert setzte seine Darbietungen mit „Fanatic Winds“ von Thomas Doss fort. Dieses Stück fängt durch sein flottes Tempo und jugendlichen Charakters die Freude der Musiker ein, die sie empfinden wenn sie nach einem anstrengenden Tag in die Orchesterprobe kommen und Spaß in der Musik finden.
Nach einer kurzen Pause folgte „Aurora Borealis“ von Rossano Galante, ein wunderschönes Stück, welches dem Publikum durch seine sanften Melodien die Wunder der Polarlichter zeigte und es in eine andere Welt versetzte. Es folgte das Stück „Antarctica“ von Carl Wittock, welches die majestätische Landschaft des Südpol und die eisige Schönheit des ewigen Eises darstellt.
Mit dem von Rolf Rudin komponierten Stück „Lied ohne Worte“ zeigte das Nahetalorchester seine gefühlvolle Seite und berührte die Zuschauer mit der einfühlsamen Melodie, die eine Atmosphäre der Ruhe und Hoffnung erschuf. Das Konzert endete mit „Imagasy“ von Thiemo Krass. Das Wort Imagasy ist ein Kunstwort, eine Kombination der Wörter Imagination und Fantasie und der Komponist bekam die Inspiration für das Stück als er einem Kind beim malen zu schaute. Dieses Stück symbolisiert die Freiheit die man in seiner eigenen Fantasie und Imagination finden kann und begeisterte das Publikum durch seine fantasievollen Melodien. Als Zugabe spielte das Orchester „Sing, sing, sing“ von Benny Goodman und sorgte so für einen herausragenden Abschluss, der dem Publikum durch erstklassige Soli im Gedächtnis bleiben wird. Das Orchester zeigte auf brillante Art und Weise, dass es auch Swing-Rythmen perfektioniert hat. Damit endete der Konzertabend und das Publikum verließ beeindruckt den Konzertsaal.